Halle Voerde-Nord wird erst nach den Herbstferien fertig

Philipp Stroetmann

SANIERUNG


Foto: Heiko Kempken

Die Dreifachsporthalle Voerde-Nord ist immer noch eine Großbaustelle. Jetzt soll sie nach den Herbstferien fertiggestellt sein.

 

VOERDE  Seit Mitte letzten Jahres befindet sich die Dreifach-Sporthalle Nord in Friedrichsfeld bereits in der Bauphase. Die Fertigstellung dauert noch.

Seit Mitte letzten Jahres befindet sich die Dreifach-Sporthalle Nord in Friedrichsfeld bereits in der Bauphase. Aufgrund diverser Verzögerungen wurde die Wiederaufnahme des Schulsport- und insbesondere Handballbetriebes in der Heimstätte der SV 08/29 Friedrichsfeld am Gymnasium immer wieder verschoben. Doch laut den Verantwortlichen der Stadt Voerde soll nach den Herbstferien Anfang November wieder Sport in der Halle stattfinden können.

„Das ursprüngliche Problem mit der Konstruktion wird durch Aufmauerungs- und Beschichtungsarbeiten behoben. Der Maler möchte in dieser Woche noch vorbereitende Maßnahmen treffen“, berichtete Nicole Orzechowski, Fachdienstleiterin Gebäudemanagement der Stadt Voerde, bei einem Ortstermin auf der Baustelle. Der Maler ist dann dafür zuständig, einen Brandschutzanstrich aufzutragen, der den heutigen Anforderungen entspricht. „Dieser Anstrich soll bis Ende September erledigt sein“, fügte Wilfried Limke, Erster Beigeordneter der Stadt, hinzu.

Tüv-Abnahme zu Ferienbeginn

Den Termin für die TÜV-Abnahme hat Orzechowski auf den Anfang der Herbstferien gelegt, die restlichen Arbeiten müssen also in etwa acht Wochen erledigt sein. Neben dem Brandschutzanstrich muss noch ein Großteil der Elektrik neu verlegt werden, der Hallenboden soll statisch gesichert und die Wände müssen neu verkleidet werden. Dazu kommen noch umfangreiche Arbeiten im Bereich der Umkleiden hinzu. Auf eine neue Decke verzichtet die Stadt. „Das wäre unnötig und würde viel Geld kosten“, so Limke. Priorität habe erstmal, die Halle wieder für den Spielbetrieb zugänglich zu machen, sind sich Orzechowski, Limke und Voerdes Bürgermeister Dirk Haarmann einig.

„Die Halle zu sanieren ist günstiger und einfacher als eine neue Halle zu errichten“, betonte Haarmann. Außerdem hätte man den gleichen Standort nutzen müssen, wodurch man mit Abriss und Neuaufbau der Halle die doppelte bis dreifache Zeit benötigt hätte, auch trotz der vielen Verzögerungen, erklärte der Bürgermeister. „Das ist erstmal ein gutes Signal. Wir hoffen, dass sie es einhalten. Es wäre eine gute Sache, wenn wir nach den Herbstferien in die Halle könnten. Das würde unseren Trainings- und Spielbetrieb um einiges erleichtern“, sagte Frank Mertens, Handball-Abteilungsleiter der SV 08/29 Friedrichsfeld. „Wir werden alles daran setzen, die Halle fristgerecht fertig zu bekommen“, bekräftigte Haarmann.

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Quelle: NRZ

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