Halle Voerde-Nord bleibt zwei Monate länger gesperrt

SANIERUNG

So sah die Halle Voerde-Nord im Januar aus. Eine Baustelle ist sie immer noch.      Foto: Lars Fröhlich

Gerard Dombrowski

VOERDE.   Die Sanierungsarbeiten in der Sporthalle Voerde-Nord werden nach NRZ-Informationen frühestens zwei Monate nach dem geplanten Termin beendet sein.

Jetzt ist die Katze aus dem Sack: Die Sanierungsarbeiten in der Sporthalle Voerde-Nord werden nach NRZ-Informationen frühestens zwei Monate nach dem geplanten Termin abgeschlossen. Bei einem Ortstermin am Montag eröffnete Bürgermeister Dirk Haarmann mit Vertretern der Verwaltung den Betroffenen der SV 08/29 Friedrichsfeld um den Vorsitzenden Jürgen Isselhorst, Schuldirektor Gerd Kube vom Gymnasium, dem Stadtsportverbandsvorsitzenden Dieter Ellerbrock und Politikern, dass die Wiedereröffnung der Halle wohl statt Ende August erst nach den Herbstferien Anfang November möglich ist.

Der Abschluss der Arbeiten ist laut gut unterrichteten Kreisen nun für die 42. Kalenderwoche vorgesehen, das ist unmittelbar vor den vierzehntägigen Ferien. Grund für die Verzögerung sollen die umfangreicher als geplant notwendigen Brandschutzmaßnahmen sein. Ein entsprechendes Gutachten wurde dem Vernehmen nach Anfang April vorgelegt, als die Halle schon seit einem guten Dreivierteljahr gesperrt war.

Durch den größeren Aufwand dieser Arbeiten mussten die im Frühjahr geplanten Installationen verschoben werden. Erst Anfang Juli, so heißt es, kann voraussichtlich die komplette Elektrik erneuert werden. Die Sanitäranlagen in der Halle sind in der Sanierung nicht vorgesehen.

Vor allem die Handballer der SV 08/29 Friedrichsfeld stehen nun vor der schwierigen Aufgabe, erneut Ausweichmöglichkeiten für die im September beginnende Saison zu buchen. Abteilungsleiter Frank Mertens hatte zuletzt in einem Schreiben an den Bürgermeister die Nöte der Abteilung beschrieben, die existenzielle Auswirkungen hätten. Und nach den bisherigen Erfahrungen dürfte bei 08/29 wohl auch der neue Termin der Halleneröffnung nicht als sicher angenommen werden.

 
Quelle: NRZ
 
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