…. als Gast beim TV Biefang war wieder einmal von Ausfällen geprägt. Mandy, unser Abwehrgarant, scheidet längerfristig auf Grund von Schulterproblemen aus dem Spielgeschehen aus. Xenias Spielberechtigung, nach ihrem Wechsel aus Norwegen zu uns zurück, liegt bisher nicht vor, so dass wir auf eine weitere gute Abwehrspielerin in dieser Partie verzichten mussten. Das Trainerteam stand einmal mehr vor der Aufgabe, neue Lösungen zu finden. Der Start in die Partie gelang erst einmal gut und nach 5 Spielminuten hieß es 0:3 für uns. Die Abwehr arbeitete gut zusammen, man redete miteinander und half sich untereinander. Leider gelang es uns nicht, sicher in unser Spiel zu finden und diesen Vorsprung auszubauen bzw. zu halten. Biefang holte auf und zur Halbzeit stand es 10:7. Auch nach der Pause gelang es unseren Mädels nicht, Ihr Können auf die Platte zu bringen. Konditions- und Konzentrationsschwächen ließen einen sicheren und konstanten Spielaufbau nicht zu. Trotzdem brachten unsere Mädels bis 3 Minuten vor Schluss ein ergebnisoffenes Spiel auf die Anzeigetafel. In der 48. Minute wurde sogar noch auf ein 16:15 verkürzt. Nach der dann folgenden 2-Minuten-Zeitstrafe gegen unser Team, hatten wir nicht mehr die Kraft und das Selbstbewusstsein in Unterzahl dagegen zu halten. Die Biefanger Mädels nutzten die beiden Schlussminuten mit weiteren 3 Toren davon zu ziehen und das Spiel mit 19:15 für sich zu entscheiden. Saskia, unsere neue Frau im Tor, bot in ihrem ersten Oberligaspiel eine gute Torwartleistung und hielt u. a. 5 Siebenmetern! Weiter so!
Das Trainerteam ist der Ansicht, dass sich niemand ärgern muss. Die Mannschaft hatte sich in neuer Aufstellung und der ein oder anderen Umstellung nicht richtig finden können. Hier haben auch die Trainer für dieses Spiel nicht die perfekte Lösung gefunden. Streckenweise wurde das geforderte Spielverhalten gut umgesetzt. Es fehlte, vor allem im Rückraum, das Selbstbewusstsein und der ein oder andere hatte einfach nicht „seinen“ Tag. Die „Schwächen“ der Mädels vom TV Biefang konnten nicht genutzt werden. Wir wissen, woran wir arbeiten müssen und sind uns sicher, dass das Rückspiel anders gestaltet wird. Wichtig ist, dass die Mädels an sich glauben und ab dem nächsten Spiel wieder ihren Kampfgeist aufs Feld bringen!